Hackbraten mit Mangoldgemüse und Semmelknödeln

Hier ein leckerer Hackbraten den es vergangenes Wochenende bei uns gab. Das Grundrezept habe ich von http://dieumsteiger.blogspot.de/. Ich habe die Menge verdoppelt und weitere Gewürze hinzu gegeben. Außerdem gab es dazu Mangoldgemüse und Semmelknödel.
Hier sollte man beachten, dass der Hackbraten gute 2 Stunden backen/braten muss, also genug Zeit einplanen. Der Mangold kam aus unserem Garten und wurde mit einer Frischkäse-Soße verfeinert.


Dinkel-Vollkorn-Brot

Selbstgemachtes Brot schmeckt einfach am besten. Vor einiger Zeit hatte ich mir daher ein Backbuch speziell nur für Brot gekauft. Darin sind unzählige Rezepte und Tipps für leckere und besondere Brotsorten enthalten.
Vor langer Zeit hatte ich mir auch schon mal einen Sauerteig angelegt. Einmal angelegt kann man den Sauerteig über Jahre nutzen. Wie man einen Sauerteig herstellt und pflegt kann ich in einem späteren Post gerne kurz erläutern, wenn Interesse besteht. 
Hier mal ein schnelles Brot, welches ich jedoch ohne spezielles Rezept gemacht habe, da die meisten Brotsorten etwas mehr Vorbereitungszeit benötigen. Ich habe daher einfach einen schnellen Teig geknetet und auf besondere Zutaten verzichtet (abgesehen von Sauerteig). Somit konnte ich auch abends noch auf die schnelle ein Brot backen. Das Ergebnis spricht für sich.

Walnuss-Stachelbeerkuchen - Thüringer Blechkuchen

Backen vegan? Ohne Eier geht das doch nicht! Und ohne Milch und Butter schon gar nicht!
Zumindest denken das viele Nicht-Veganer, aber auch Veganer. Doch dabei ist es leichter als gedacht.
Für so gut wie alles gibt es eine Alternative:
Sojamilch, Alsan anstelle von Butter oder auch veganes Eipulver, welches mit Wasser angerührt die gleichen Eigenschaften wie ein herkömmliches Ei hat. Für einen Hefeteig benötigt man lediglich Mehl, Sojamilch, Hefe, etwas Zucker, eine Prise Salz und ggf. etwas Alsan. 
Da wir in den letzten Tagen viele Früchte (Johannisbeeren, Stachelbeeren und Sauerkirschen) hatten, habe ich 3 Blechkuchen gebacken und den ersten möchte ich hier vorstellen:
Walnuss-Stachelbeerkuchen
Der Kuchen (Nicht-Vegan) kommt aus einem Thüringer Backbuch für Blechkuchen. Bei dem Rezept wurden lediglich ein paar Zutaten leicht verändert und der Kuchen gelang trotzdem perfekt.


Bockwurst mit Brötchen

Auch als Veganer hat man mal Lust auf eine einfache Bockwurst mit Brötchen. Da ich am Wochenende viel gebacken habe, hatte ich wenig Zeit ein Abendbrot vorzubereiten. Daher gab es abends mal eine schnelle Bockwurst mit Brötchen, Senf und Ketchup.
Die Bockwurst gibt es von Vantastic Foods und kann in einem gut sortierten veganen Online-Shop oder Supermarkt gekauft werden. Die Wurst wird einfach in heißem Wasser erwärmt. Die Wurstpelle ist im Vergleich zu bekannter nicht-veganer Bockwurst eher weich und nicht knackig. Trotzdem schmeckt sie lecker und ist ein schneller Snack für zwischendurch. 



Lavendel-Limonade

Zum warmen Sommerwetter passt eine kalte selbstgemachte Limonade am besten. Mit Zutaten aus dem eigenen Garten schmeckt die Limo dann noch viel besser. Bei uns gab es daher mal eine Lavendel-Limonade. Der Geschmack ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Man kann die Limo auch als Grundlage nehmen und gibt noch Früchte aus dem Garten dazu, z.B. Erdbeeren oder Johannisbeeren. Kombiniert mit Minze bekommt die Limo außerdem noch etwas mehr Frische. Aber hier nun mal unsere Basis-Variante.
Das Rezept dazu habe ich auf chefkoch.de gefunden: http://www.chefkoch.de/rezepte/1979291321210224/Franzoesische-Lavendel-Limonade.html

Johannisbeer-Tag

Heute haben wir Johannisbeeren gepflückt. Insgesamt kamen dabei gut 2,5-3 kg zusammen. Doch was macht man mit den ganzen Früchten?
Zunächst habe ich uns ein Kuchenrezept rausgesucht. Dabei bin ich auf ein einfaches und schnelles Rezept bei chefkoch.de gestoßen. Und das Beste an dem Rezept: es ist vegan.
Hier geht`s zum Original-Rezept bei chefkoch.de: http://www.chefkoch.de/rezepte/1746571283886450/Feiner-Johannisbeer-Streuselkuchen.html

Aus einem Kilo Johannisbeeren haben wir dann noch Marmelade gemacht. Aber zunächst mal zum Kuchenrezept:

Radieschen-Cremesuppe

Einfach und doch genial. Wer hätte gedacht, dass man aus den grünen Blättern von Radieschen etwas schmackhaftes zubereiten kann? Da wir im Garten einige Radieschen gepflanzt hatten, suchten wir nach einer Möglichkeit die Blätter noch zu verwerten. Normalerweise wandern die ja immer auf den Kompost. Nach 5 Minuten Recherche war klar, es gibt zahlreiche Rezepte, in denen man Radieschengrün verwenden kann.
Man kann die Blätter in Salaten verwenden, dünsten wie Spinat oder in allen möglichen anderen Variationen zubereiten.
Wir hatten uns für eine schnelle Cremesuppe entschieden und hier ist das Rezept:

Asiatische Suppe

Zutaten:
1 Bund Suppengrün, in unserem Fall waren das:
  • 1 Blumenkohlröschen
  • 2 Brokkoliröschen
  • 1/4 Lauchstange
  • 5-6 kleine Möhren
  • 1 gute Hand voll Staudensellerieblätter
200g Shiitakepilze
300g Tofu
3 kleine rote spitze Paprika
1 TL Alsan
1 EL Öl
100g Alfalfasprossen
1/2 l Wasser
2 TL Vegeta
2 TL selbstgemachtes Suppengewürz (od. mehr Vegeta/Brühpulver)
400 ml Kokosmilch
1 TL Koriandersamen
1 Stange Lemongras
3 EL Limettensaft
1 kleines Stück Ingwer (1x1cm)
1 TL Kurkuma
4 EL Sojasauce (süße und salzige können kombiniert werden)
2 EL Agavendicksaft
125g Genmai Udon (Nudeln aus Vollreismehl)
125g Black Rice Noodles


Indischer Kichererbsen-Brot-Salat

Das Rezept habe ich aus der Kundenzeitung (Werbung) unseres Stromanbieters. Klingt komisch, ist aber so. Ich habe das Rezept etwas abgewandelt, da wir nicht alle Zutaten 1 zu 1 übernehmen wollten. In den Brot-Salat gehört eigentlich laut Rezept Fladenbrot, welches frisch gebacken aber für uns zu schade für den Salat war und wir haben das Brot lieber dazu gegessen. In den Brot-Salat haben wir dann Brötchen vom Vortag getan. Außerdem gehört in den Salat eigentlich Chilipulver, da mir das aber nicht bekommt, habe ich Paprikapulver verwendet. Und zuletzt habe ich Koriandergrün und Minze durch Radieschengrün und Roten Meier ersetzt, weil wir beides frisch im Garten geerntet haben.

Zutaten:
3 Tomaten
1/2 Gurke
1 rote Zwiebel
1 Dose Kichererbsen
200g Fladenbrot (bei uns Brötchen vom Vortag)
2 Knoblauchzehen
100 ml Olivenöl
3 EL Alsan
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Tandori Masala
1/2 TL Paprikapulver
3 EL Weißweinessig
1 EL Agavendicksaft
Salz
Pfeffer
einige Blätter Roter Meier
einige Blätter Radieschengrün
2 Radieschen

Fisch und Salzkartoffeln mit Dillsauce

Heute gab es gebratenen Fisch mit Salzkartoffeln und leckerer Dillsauce. Als Fischalternative gab es Fischfilets von Vantastic Foods.

Zutaten:
250g Fischfilet in Stücken
40g Alsan
40g Mehl
500 ml Wasser
2 TL Vegeta
1 EL Essig
2 TL Agavendicksaft
1 Bund Dill
Salz Pfeffer
Kartoffeln
etwas Alsan zum Braten

Fladenbrot

Eigentlich habe ich das Fladenbrot gemacht, weil ich ein Rezept für einen indischen Brotsalat ausprobieren wollte. Als das Brot dann jedoch frisch gebacken aus dem Ofen kam, haben wir es lieber so gegessen.
Das Fladenbrot eignet sich hervorragend für veganen Döner, gefüllt mit Gemüse oder einfach als Beilage.

Zutaten:
500g Mehl
10g Salz
10g Olivenöl
1 EL Agavendicksaft
1 Pck. Trockenhefe (oder frische Hefe)
360ml Wasser

etwas Sesamsaat
etwas Schwarzkümmel
etwas grobes Salz

Feigensalat

Ein schneller Salat mit frischen Zutaten aus dem eigenen Garten. Da ich keinen "normalen" Salat mehr im Haus hatte, habe ich mich dazu entschlossen mal einen Salat aus Radieschengrün und Rotem Meier zu machen.
Mehr zu Radieschengrün findet Ihr in unserem Post zu Radieschen-Cremesuppe.
Roter Meier ist ein Blattgemüse, welches noch vor 100 Jahren in vielen Gärten zu finden war. Er kann roh gegessen, zu Salat verarbeitet oder wie Spinat gedünstet werden. Roter Meier enthält viel Vitamin C, Carotinoide, Eisen und Kalzium. Roter Meier schmeckt milder als Spinat, da er keine Oxalsäure enthält. Und hier das Rezept:


Zutaten:
2 reife Feigen
1 Hand Roter Meier
1 Hand Radieschengrün
1 TL Senf
1 EL Agavendicksaft
1 EL Balsamico
1 EL Olivenöl
Salz 
Pfeffer


Blätterteigstangen mit Kräuterdip

Vor ein paar Tagen gab es am Abend kurzfristig ein paar Blätterteigstangen. Dazu gab es dann noch einen fix angerührten Kräuterdip.

Zutaten:
3 TK-Blätterteigplatten
1 Ei-Ersatz
Wasser
1 Hand voll Käse (z.B. Pizzakäse)
einige TL Sesam
Paprikapulver
Salz

Zutaten Dip:
1 Becher Joghurt natur (Sojade)
etwas Olivenöl
etwas Essig
1 Prise Knoblauchgranulat
1 TL Zaziki Gewürzmischung
1 TL Dill
1 TL Schnittlauch
1 TL Schabziger Klee
Agavendicksaft
Salz
Pfeffer