Thüringer Allerlei: Krautnudeln

Hier ein weiteres herzhaft-würziges Rezept der Thüringer Küche "veganisiert".


Zutaten:
Schweinekamm-Ersatz
ca. 20 Sojamedaillons
1 Schuss Sojasauce
1-2 TL Senf
1 TL geräuchertes Paprikapulver
1 TL Rauchsalz
1-2 EL Öl
Pfeffer
1 Lorbeerblatt
Wasser

Außerdem
ca. 200 g Nudeln
4 kleine Zwiebeln (ca. 125 g)
3 EL Öl
1 kleiner Weißkohl/Spitzkohl (ca. 900 g)
1 TL geräuchertes Paprikapulver
1/2 TL Salz
Pfeffer
2 EL Tomatenketchup
1/4 l Brühe

Rührtofu - der Beste!

Wir Ihr schon unter "Spargel mit Rührtofu, Salzkartoffeln und Sauce Bearnaise" lesen konntet, gab es bei unserem letzten Spargel-Essen auch Rührtofu. Wir haben schon oft Rührtofu gemacht und bisher schmeckte es auch immer sehr gut. Unser letzter Rührtofu hat aber alles Bisherige getoppt. Auch wenn ich schon ein Rührtofu-Rezept gepostet habe, möchte ich dieses leicht veränderte Rezept hier neu posten. Die Zutaten ändern sich eigentlich kaum, aber die Zubereitung ist leicht abgewandelt.

Zutaten:
400 g Tofu natur (von Taifun)
200 g Räuchertofu
200 g Seidentofu
1 mittlere Zwiebel
1-2 EL Alsan
1 EL Kurkuma
ca. 1-2 EL The Vegg
ca. 1 TL Kala Namak Salz
Pfeffer
Frischer Schnittlauch

Spargel mit Rührtofu, Salzkartoffeln und Sauce Bearnaise

Braunschweiger Spargel gilt als Inbegriff für Qualität. Seit etwa 1850 wird Spargel in der Region um Braunschweig angebaut und ist weit bekannt. Wir haben uns 2 kg direkt vom Hofladen eines Spargelbauern direkt um die Ecke gekauft. Der Spargel wurde frisch geschält, sodass wir uns bei der Zubereitung weniger Arbeit machen mussten. Dazu gab es den besten Rührtofu, welchen wir jemals gegessen haben. Einfach super lecker. Das Rezept dazu gibt es in einem extra Post. Und passend zum Spargel gab es außerdem Salzkartoffeln mit Sauce Bearnaise.

Zutaten:
Spargel
2 kg Spargel (geschält)
1-2 EL Alsan
Salz
Wasser

Sauce Bearnaise
2 TL The Vegg (Ei-Ersatz)
60 ml Wasser
1 EL Zitronensaft
1 TL Senf
1 EL Frischkäse
1 TL Zucker
150 g Alsan
1 TL Estragon (getrocknet)
Salz
Pfeffer

Außerdem
Kartoffeln
Salz
Wasser

Bärlauch-Pesto/Öl

Den restlichen Bärlauch habe ich zu einem Pesto bzw. aromatisierten Öl verarbeitet.

Zutaten:
Bärlauch
Olivenöl
Salz
Pfeffer

Bärlauch-Gnocchi mit Zitronenbutter

Zum Abschluss des Tages nochmal Bärlauch, als schmackhafte Gnocchi mit einer leicht sauren Zitronenbutter.

Zutaten:
Gnocchi
1 kg Kartoffeln
500 g Mehl
100 g Gries
1 TL Salz
ca. 100 g Bärlauch

Zitronenbutter
100 g Alsan
1 Zitrone
Salz 
Pfeffer

Löwenzahnhonig - selbst gemacht

Auf unserer Bärlauch-Tour durch Wald und Wiesen haben wir, neben Bärlauch und Brennnessel, auch Löwenzahn-Blüten gesammelt. Daraus haben wir uns verdammt leckeren Löwenzahnhonig zubereitet. Ein 250 g Glas kostet um die 5 Euro, was den selbst gemachten gleich doppelt so gut schmecken lässt. Die Zubereitung ist simpel und Löwenzahn wächst ja so gut wie überall.
Die kleinen Gläser eigenen sich auch super als Geschenk.



Zutaten:
200 g Löwenzahnblüten (1 Schüssel)
1/2 l Wasser
1 kg Zucker
2 Zitronen

Nachtrag: Bärlauchsalz

Das Salz stand nun gut 8 Stunden draußen in der frischen Luft und konnte abtrocknen. Durch die Feuchtigkeit, ist das Salz teilweise etwas bröckelig geworden, was vollkommen normal ist. Ich dachte mir, wenn ich das Salz etwas durchrühre, wird es wieder lockerer und ist fertig zum abfüllen. Da ich beim umrühren gesehen habe, dass auch einige wenige Pflanzenfasern zwischen dem Salz waren (hab wohl nicht richtig gemixt vorher), bin ich auf die Idee gekommen, dass Salz noch durch ein feines Metallsieb zu rühren. Und das Ergebnis ist einfach perfekt: feines, leicht grünes Salz mit sanfter Bärlauchnote. Die Qualität ist echt der Hammer. Sowas gibt es sonst nur im Reformhaus oder Feinkosthandel. :)





Bärlauch-Kräuter-Butter

Etwas Bärlauch haben wir für eine Kräuter-Butter verwendet. Lecker zu frisch gebackenem Brot.

Zutaten:
1 Stück Alsan
50 g frischer Bärlauch
2 kleine Triebe Brennnesseln
10 Löwenzahnblätter
3 kleine Triebe Petersilie
1-2 TL Salz
1 Pr. Pfeffer
1-2 EL Olivenöl

Bärlauchsalz

Momentan ist Bärlauchzeit, sodass wir heute Mittag einen kleinen Ausflug in den Wald unternommen haben. Dort gibt es eine kleine "geheime" Stelle, an welcher Bärlauch in Hülle und Fülle wächst. Wir haben uns einen halben Beutel voll gepflückt und den Schatz nach Hause gebracht. Es ist einfach wunderbar, wenn man solche Leckereien in der Natur pflücken kann. 
Als erstes haben wir uns daraus ein Gewürzsalz hergestellt - leckeres Bärlauchsalz.


Zutaten:
50 g frischer Bärlauch
500 g Salz

Osterlamm

Und noch ein Gebäck zu Ostern. Das Lämmchen hatte ich letztes Jahr schon mal gemacht und jetzt zu Ostern hab ich es endlich mal geschafft das Rezept zu posten. Das Osterlamm schmeckt super saftig und kam letztes Jahr zu Ostern sehr gut an. Für Oster-Feiern mit Kindern ist das Lamm außerdem ein toller Blickfang.

Zutaten:
Teig
500 g Mehl (405er)
1 Würfel Hefe
100 g Zucker
220 ml Mandel oder Haselnussmilch
50 g Alsan
1 Pr. Salz
2 Rosinen

Guss
Puderzucker
Zitronensaft

Osterei-Kekse

Passend zu Ostern gibt es zum Kaffee heute leckere Osterei-Kekse. Die Zubereitung ist einigermaßen schnell und das Ergebnis super lecker. Außerdem sehen die Plätzchen verdammt gut aus und sind ein Blickfang bei jedem Osterfest.

Zutaten:
Teig
150 g Alsan
1 EL Vanillezucker
75 Puderzucker
1 EL Mandel-Milch (od. andere)
150 g Mehl
75 g Speisestärke
1 EL Zitronensaft

Orangencurd
1 Orange
40 g Alsan
75 g Zucker
1/2 TL Guarkernmehl

Glasur
Puderzucker
Zitronensaft

My.Yo Joghurtbereiter - Part 2

Heute war es dann soweit: wir haben den My.Yo Joghurtbereiter geöffnet, um zu schauen ob der selbstgemachte Joghurt gelungen ist.



Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Joghurt ist zwar etwas weicher/flüssiger als der aus dem Becher, jedoch wird selbstgemachter Joghurt wohl im Kühlschrank später noch etwas fester. An der Oberfläche hat sich teilweise etwas Flüssigkeit abgesetzt, was wohl eine Art Molke ist. Darüber war eine dünne schaumige Schicht, was wohl daher kommt, dass ich das Pulver mit einem Schneebesen eingerührt hatte. 
Dabei hatte sich Milchschaum gebildet. Ich habe den Joghurt dann einmal komplett durchgerührt. Nach einer Geschmacksprobe habe ich den Rest erstmal in den Kühlschrank gestellt, um zu sehen ob der Joghurt etwas fester wird.
Vom Geschmack ist der Joghurt echt gut. Da ich Bananen-Sojamilch verwendet habe, hat der Joghurt natürlich Bananen-Geschmack mit einer sehr leichten säuerlichen Note. Der Joghurt ist sehr cremig und mit etwas Schoko-Raspeln oder Kekskrümeln ein perfektes Dessert.
Beim nächsten Versuch, werde ich mal einen fertigen Joghurt (Sojade natur) nutzen und mit der Milch mixen. Außerdem werde ich weniger Milch verwenden, da 1 Liter doch schon recht viel ist. Laut Hersteller hält sich der Joghurt jedoch 10 Tage im Kühlschrank, was ausreichend sein sollte. Man kann aus 100 ml des fertigen Joghurts auch weitere Portionen herstellen. Dazu werden die 100 ml einfach mit einem Liter Milch vermixt und im Bereiter wieder 12-14 stehen gelassen. Somit kann man sich seinen eigenen Joghurt ähnlich wie bei Sauerteig immer weiter "züchten". 

UPDATE: Nach einer Stunde im Kühlschrank ist der Joghurt nur etwas cremiger geworden, zumindest hab ich das Gefühl. Also wirklich fester ist er nicht geworden. Geschmack aber immer noch super!

Sojamilch - selbst gemacht!

Letzte Woche haben wir uns Sojabohnen bestellt. Die Bohnen sind getrocknet und rund wie kleine Erbsen. 250 g der Bohnen habe ich gestern in eine Schüssel mit Deckel gegeben und über Nacht in Wasser eingeweicht. Heute sahen die Bohnen von der Form dann aus wie Kidneybohnen. Aus 150 g der eingeweichten Bohnen hab ich dann heute eine Sojamilch zubereitet. 

Zutaten:
150 g Bohnen (gequollen)
400 - 450 ml Wasser
etwas Agavendicksaft

My.Yo Joghurtbereiter - Part 1

Unsere neueste Errungenschaft: ein My.Yo Joghurtbereiter



Mit dem Joghurtbereiter kann man sich, wie der Name schon sagt, Joghurt bereiten. :) 
Der Bereiter funktioniert komplett stromlos und ein Temperaturmessgerät ist nicht notwendig. Alles was man benötigt sind 1 Liter Milch, 1 Päckchen Joghurt-Kulturen und 0,75 ml kochendes Wasser. 
Der Joghurtbereiter besteht aus einem Hauptbehälter, in welchen das kochende Wasser geschüttet wird. In diesen Behälter wird anschließend ein weiterer für den Joghurt gesetzt. Dazu verrührt man in diesem zunächst 1 Liter Milch mit einem Päckchen Joghurt-Kulturen. Laut Hersteller ist es kein Problem wenn man Sojamilch verwendet, ansonsten hätte ich den Bereiter gar nicht gekauft. Anschließend wird der Behälter mit einem Deckel verschlossen und in den größeren Behälter gesetzt. Zuvor muss in den großen Behälter natürlich das Wasser gekippt werden. Dann auch den großen Behälter verschließen und über Nacht stehen lassen.
Genau das habe ich heute gemacht. Ich habe 1 Liter Bananen-Sojamilch verwendet, da wir momentan keine natürliche haben. Aber so bekommt der Joghurt vielleicht gleich einen besonderen Geschmack. Morgen hoffe ich, dass wir fertigen Bananen-Joghurt haben. Ob es was geworden ist und wie der Joghurt schmeckt, werde ich dann morgen berichten. :)

Hier noch ein paar Infos zum Bereiter:
Amazon-Preis: 24,90 €

Der Bereiter macht einen stabilen Eindruck. Der Innenbehälter ist für einen Liter Flüssigkeit ausgelegt, mehr passt definitiv nicht rein, aber das sollte auch reichen.
Die Joghurt-Kulturen kann man auch vom gleichen Hersteller bestellen. Laut Herstellerangaben sind die Kulturen 100% pflanzlich und vegan. Alternativ gibt es im Internet in verschiedenen Shops weitere vegane Kulturen. Und wenn man sich unsicher ist, kann man auch 100 g fertigen Joghurt (z.B. vlt. Sojade oder Alpro) anstelle des Joghurtferments nutzen. Das soll laut Beschreibung des My.Yo auch klappen. Wir werden sehen...

So sieht die Milch-Ferment-Mischung aus, morgen folgt ein Bild des hoffentlich gelungenen Joghurt:


Kresse und Co. im Fensterbrett

Nach einiger Zeit haben wir wieder unsere Anzucht-Schalen für Kresse und andere Sprossen heraus gekramt. Diese Keim-Schalen gab es mal im Bio-Markt zu kaufen. Um Kresse auszusäen reicht zwar auch etwas Küchenpapier, aber ich fand die Schalen ganz praktisch, da man hier auf geringsten Platz einen hohen Ertrag erzielt. Die beiden oberen Schalen haben jeweils einen Ablauf für überstehendes Wasser, welches dann die jeweils untere Schale wässert. Der Boden der Schalen besteht aus feinen Rillen, sodass die Samen gut getrennt voneinander liegen und nicht direkt im Wasser. Wenn man die Samen aussät, hat man nach wenigen Tagen, je nach Sonnenlicht, frische leckere Kresse oder Sprossen. Die Schalen inkl. Deckel funktionieren dabei ähnlich wie ein Gewächshaus. Auf der Fensterbank wachsen die kleinen Triebe ruck zuck, sodass man immer wieder für Nachschub sorgen kann.
Die fertige Kresse kommt bei uns wieder täglich in den Salat oder einfach aufs Brot mit etwas Alsan. Neben Kresse haben wir zuletzt auch Alfalfa-Samen ausgesät. Die kleinen Triebe haben etwas größere Blättchen als Kresse.


Spieße mit Gemüse und Tofu Chicken Masala

Leckere schnelle Spieße für Ofen oder Grill. Neben Gemüse, hab ich Tofu Chicken Masala von Lord of Tofu verwendet. Die Konsistenz dieser Tofu-Spezialität ähnelt dem Tofu von Taifun - sehr weich. Die Stücke sind fein abgeschmeckt mit einer Gewürzmischung im typisch indischen Masala-Style. Zusammen mit Gemüse und einer einfachen Marinade, sind diese Spieße schnell zubereitet.
Ein Päckchen Tofu Chicken Masala kostet knapp 3 € für 160 g, was ich schon recht teuer finde. Die Tofu-Stücke gibt`s im Bio-Markt oder Online-Shop.

Zutaten:
1/2 Aubergine
1 Zucchini
1 rote Paprika
2 Lord Of Tofu - Tofu Chicken Masala
4 EL Sojasauce
1 EL Weinessig
1 EL Agavendicksaft
1 EL Olivenöl
Pfeffer

Taifun Tofu natur

Tofu gilt als DAS Nahrungsmittel von Veganern und Vegetariern. Die meisten Nicht-Veganer glauben oftmals, dass man nichts anderes als Tofu essen kann. Mit Tofu verbinden die meisten einen weißen, nach nichts schmeckenden Soja-Block...
Doch dem ist nicht so, Tofu wird meiner Meinung nach stark unterschätzt. Als Einlage in Suppen, als vegane Rührei-Alternative, knusprig gebraten, frittiert oder auch roh, Tofu bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Nicht zuletzt, weil es Tofu in unterschiedlichsten Qualitäten zu kaufen gibt. Unter anderen gibt es da eher trockenen festen Tofu, weicheren saftigen Tofu, Seidentofu oder zum Beispiel auch würzig eingelegte Varianten. Auch die verschiedenen naturbelassenen Tofusorten sind im Geschmack teilweise stark unterschiedlich, sodass jeder seine eigenen Favoriten hat. Mein Favorit ist zum Beispiel der Tofu von Taifun. 

Brotinsel: vegane Brötchen, Brot und Gebäck

Auf dem Markt, von dem wir unser Obst und Gemüse kaufen, steht auch ein Verkaufswagen von Brotinsel. Brotinsel ist eine Bio-Vollkornbäckerei und bietet u.a. auch vegane Brötchen, Brot und Gebäck an. Für unser Frühstück am Wochenende kaufen wir uns daher immer gleich ein paar Leckereien bei dem Stand. Unsere Favoriten sind Müsliwecken, Dinkelcroissants und Rosinenbrötchen, alle Vegan! 

Vegane Suchmaschine: vegansuche.de

Durch den Newsletter von provegan.info, der nebenbei bemerkt sehr zu empfehlen ist, bin ich auf eine interessante Suchmaschine aufmerksam geworden: vegansuche.de
Die Suchmaschine findet nur vegane Produkte und erspart langes suchen in zig Online-Shops. Momentan sind etwa 20.000 Produkte über die Suchmaschine zu finden. In den Suchergebnissen werden u.a. der Produktname, Gewicht, sowie der entsprechende Preis angezeigt. Über die Ergebnisse kann man dann schnell auf die Website des entsprechenden Shops wechseln und einkaufen. Eine sehr gute Idee und sehr hilfreich.

Hier noch zwei Beispiele:



UPDATE:
Die Suchmaschine ist echt genial. Habe jetzt in wenigen Minuten etwas gefunden, was ich vorher in unzähligen Shops gesucht und nie gefunden habe. So einfach kann es sein :)
Werde jetzt sicherlich öfter auf der Seite unterwegs sein!

Ostern steht vor der Tür: PETA-Eier-Recherche

Durch das PETA-Aktivisten-Netzwerk bin ich zum einen auf zwei Aktionen in Braunschweig und Hannover am 15.April gestoßen, zum anderen habe ich mir zwei Artikel von PETA durchgelesen, welche ich vor einiger Zeit schon gelesen hatte:
Die PETA-Eier-Recherche 2012
50 Millionen Eintagsküken landen in Deutschland jährlich auf dem Müll

Wenn man diese Artikel liest und sich die Videos dazu anschaut, dann läuft es einem jedes Mal eiskalt den Rücken runter. Meist überspringen wir die Videos, da wir das Elend kennen und die Schlüsse für unsere Ernährung schon seit längerem gezogen haben. Aber man sollte sich als Veganer auch immer wieder diese Bilder in Erinnerung rufen, gerade dann, wenn die eigene Ernährung als extrem bezeichnet wird. 

Doch was ist eigentlich extrem? 
Weiterlesen...

Schulkind bekommt keine vegane Mahlzeit

Heute bin ich über einen interessanten Artikel bei veganblog.de gestoßen. Eine Grundschülerin (6 Jahre), welche sich aus ethischen Gründen vegan ernähren möchte, bekommt in der Schule nicht die Möglichkeit, eine vegane Mahlzeit zu erhalten. Das Problem besteht, seitdem die Schule den Caterer gewechselt hat. Zuvor war dies jedoch möglich. Seit der Einschulung bekam die Schülerin in Form einer Sonderlieferung eine vegane Mahlzeit (Diät-Menü). Eine solche Lieferung verweigert der neue Caterer jedoch, weil er die Anweisung von "ganz oben" erhalten hat. Vegane Ernährung sei für Kinder nicht geeignet, heißt es laut Senatsverwaltung, welche sich auf die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung beruft.

Der Vater, Daniel Böhme, ist nun auf der Suche nach Kindern bzw. Eltern mit ähnlichen Erfahrungen. Dabei könnt Ihr helfen:
"Ich möchte zunächst möglichst viele andere Eltern sammeln, die in Berlin das gleiche Problem haben.

Wie ernähren sich eure Kinder in der Schule? 
Müsst ihr den Verpflegungsanteil bezahlen?

Wer kennt gute Anwält*innen, die bewandert sind auf dem Gebiet?

Kontakt zur Presse wäre gut. Ich möchte diese Situation auf jeden Fall öffentlich machen.

Und falls ihr noch weitere Ideen habt, wie mit dieser Situation am Besten zu verfahren ist...?"

Wenn Ihr den Original-Artikel von Daniel Böhme lesen wollt, dann folgt diesem Link:
http://danielboehme.com/de/maverick/gewissensfreiheit-an-berliner-schulen/

Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat, kann sich hier, zwecks Erfahrungsaustausch mit Daniel Böhme, melden:
http://danielboehme.com/de/contact/ 

Hier noch der Link zum Artikel von veganblog.de:
http://www.veganblog.de/2014/04/02/kita-veganes-essen-fuer-kinder-verboten